Meine liebsten Reisefilme

Nach einigen Schicksalsschlägen begibt sich die 26-jährige Cheryl (gespielt von Reese Witherspoon) ganz alleine und ohne jegliche Wandererfahrung auf den Pacific Crest Trail im Westen der USA. Auf ihrem Trip zu sich selbst kommt sie durch trockene Wüsten, tiefe Wälder, stapft über schneebedeckte Gebirgszüge und versucht sich mit ihrer bewegten Vergangenheit und dem Tod ihrer Mutter auseinanderzusetzen. Der Film basiert auf dem wahren Buch „Der große Trip: Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst“ von Cheryl Strayed.

Auch dieser Film beruht auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte
des jungen Aussteigers Christopher McCandless (gespielt von Emile Hirsch).
Aufgrund von familiären Problemen und einer tiefen Unzufriedenheit mit seinem eigenen Leben begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise durch die USA. In der unberechenbaren Wildnis von Alaska nimmt sein Selbstfindungstrip jedoch ein tragisches und trauriges Ende.

Liz Gilbert (gespielt von Julia Roberts) hat eigentlich alles, was sie sich wünschen kann: einen Ehemann, ein schönes Haus, keinerlei finanzielle Schwierigkeiten und eine erfolgreiche Karriere. Dennoch findet sie keine echte Erfüllung.
Nach ihrer Scheidung lässt sie ihr wohlgeordnetes Leben in New York hinter sich und reist nach Italien, Indien und Bali, um sich durch gutes Essen, Meditation und die Aussicht auf eine neue Liebe selbst zu finden.

Der Film erzählt die wahre Geschichte der jungen Robyn Davidson (gespielt von Mia Wasikowska), die 1975 ins australische Alice Springs zog, um von dort mit einigen Kamelen und ihrem Hund Diggity die australische Wüste bis zum Indischen Ozean zu durchqueren. Nach zwei Jahren Vorbereitungszeit bricht sie auf – zu einem 3200 Kilometer langen Trip durch die Einsamkeit und zu sich selbst.

Ein Leben in zwei Kulturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – der junge Gogol (gespielt von Kal Penn) wächst in New York als Sohn indischer Einwanderer wie ein ganz gewöhnlicher amerikanischer Teenager auf und dennoch weiß er nicht so recht, wo er hingehört. Ständig ist er zwischen den strengen Traditionen seiner indischen Eltern und dem Wunsch, ein moderner Amerikaner zu sein, hin- und hergerissen. Die Suche nach der eigenen Identität wird für Gogol zu einer abenteuerlichen Reise. Der Film basiert auf dem Roman „Der Namensvetter“ der Pulitzerpreisträgerin Jhumpa Lahiri.

Der Film erzählt die Geschichte des amerikanischen Studenten Richard (gespielt von Leonardo DiCaprio), der sich auf eine abenteuerliche Rucksackreise durch Thailand begibt. Gemeinsam mit dem französischen Paar Étienne und Françoise und mit Hilfe einer geheimen Karte macht er sich auf die Suche nach einem für normale Touristen unerreichbaren Strand. Am Ziel trifft das Dreiergespann auf eine Aussteiger-kommune und stellt schnell fest, dass das gesuchte Paradies gar nicht so paradiesisch ist, wie angenommen.

Nach dem Tod ihres Vaters fahren die drei ungleichen Brüder Francis, Peter und Jack (gespielt von Owen Wilson, Adrien Brodie und Jason Schwartzman) mit dem Zug durch Indien. Die Reise soll sie einander wieder näher bringen und auch das zerrüttete Verhältnis zu ihrer Mutter, die in Indien ein christliches Kloster leitet, wieder kitten. Während ihrem schrägen, bunten und spirituellen Selbstfindungstrip durch Indien kommen sie allerdings ziemlich schnell vom Kurs ab und erleben allerhand Abenteuer und Skurrilitäten.

Daniel (gespielt von Moritz Bleibtreu), ein angehender Physiklehrer, erkennt auf einer turbulenten und abenteuerlichen Reise von Hamburg nach Istanbul, wer seine Frau fürs Leben ist. Ein gelungener Mix aus romantischer Komödie und Roadmovie, den Regisseur Fatih Akin in wunderschönen Bildern inszeniert hat.

Der Film spielt in der Millionenmetropole Tokio und erzählt die Geschichte der jungen Amerikanerin Charlotte (gespielt von Scarlett Johansson), die in einer Hotelbar auf den alternden Filmstar Bob Harris (gespielt von Bill Murry) trifft. Zwischen den beiden entstehen zarte freundschaftliche Bande und gemeinsam begeben sie sich auf eine erlebnisreiche Entdeckungsreise durch die Stadt.

Der junge Schriftsteller Sal Paradise lernt in New York den lebenshungrigen und charismatischen Dean Moriarty kennen, der ihn aus der Trauer um seinen kürzlich verstorbenen Vater und der Arbeit an seinem ersten Roman reißt. Gemeinsam begeben sie sich auf einen abenteuerlichen Roadtrip quer durch die USA. Berauscht von der traumhaften Landschaft, den unendlichen Weiten, Sex, Drogen, Jazz und schönen Frauen genießen sie das Gefühl von Jugend und Freiheit. Unterwegs treffen sie neue Wegbegleiter und alte Bekannte, darunter Deans große Lieben Marylou und Camille.