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Unbeschwert durch die schönste Zeit des Jahres
Endlich Urlaub! Zeit, sich am Strand zu sonnen, neue Städte zu erkunden oder auf einen Berg zu kraxeln. Wichtig dabei sind nicht nur ein schicker Bikini, ein sommerliches urbanes Outfit oder ein Paar bequeme Wanderstiefel, sondern auch eine kleine Reiseapotheke, damit du im Notfall schnell reagieren kannst. Denn egal, wo es hingeht – oft lauert der nächste Sonnenbrand, ein fieses Magengrummeln oder ein plötzlicher Sturz direkt um die Ecke. Und damit nichts deine wohlverdiente Ferienstimmung trübt, sollten einige Helfer mit auf die Reise.
Tipps & Infos
Medikamente, die ich regelmäßig einnehme, packe ich immer ins Handgepäck und habe mir vorsichtshalber von meinem Arzt eine englische Bestätigung ausstellen lassen, dass ich diese Medikamente mitführen muss – kann in einigen Ländern beim Zoll wahre Wunder wirken! Die Bestätigung habe ich übrigens laminiert, damit sie nicht kaputt geht und ich sie immer wieder mitnehmen kann! Auch ein Beipackzettel kann hilfreich sein, falls du im Ausland zum Arzt musst. Beachte bei der Einnahme auch reisebedingte Zeitverschiebungen.
Es lohnt sich, vor jeder Reise in den Impfpass zu schauen, ob wichtige Impfungen noch aktuell sind (beispielsweise Tetanus oder Diphtherie). Zusätzlich sind oft weitere Impfungen empfehlenswert oder sogar vorgeschrieben. So ist in vielen Ländern Südamerikas oder Afrikas eine Gelbfieberimpfung erforderlich. Häufig wird auch der Schutz gegen Hepatitis A und B, Typhus und Tollwut empfohlen. Weitere Informationen dazu erhältst du bei deiner Krankenkasse und beim Auswärtigen Amt.
Die meisten Impfungen bezahlen die Krankenkassen, weil die Folgekosten einer Erkrankung viel höher wären als die Kosten für die Impfung. Welche Kasse welche Impfungen übernimmt, erfährst du auf der Internetseite des Centrums für Reisemedizin unter Kostenerstattung.
Falls du mit dem Schiff oder Flieger unterwegs und anfällig bist, helfen gegebenenfalls Tabletten gegen Reiseübelkeit. Im zweiten Fall auch spezielle Ohrstöpsel, Nasenspray und/oder Kaugummis für den Druckausgleich mitnehmen.
Meine Reiseapotheke für längere Fernreisen
- persönliche Medikamente (Anti-Baby-Pille, chronische Erkrankungen …)
- Tiger Balm in kleinem Döschen (mein Allrounder bei Erkältungen, Mückenstichen, Muskel- und Gelenkschmerzen …)
- Mückenspray (je nach Reiseziel kaufe ich das manchmal auch erst vor Ort, wirkt dort meist besser)
- Desinfektionsmittel (kleines Spray oder Tücher, hab ich meist im Handgepäck und später im Rucksack oder der Handtasche)
- Aciclovir (zu viel Sonne, Erkältung, Übermüdung oder Anstrengung – Herpes bekomme ich leider fast immer)
- Breitbandantibiotikum (nur für den äußersten Notfall, fühle mich damit einfach besser)
- Malaria-Prophylaxe (je nach Reisegebiet oder Aufenthaltsdauer in einem gefährdeten Gebiet gibt es verschiedene Medikamente, die man sich vor der Reise von einem Arzt verschreiben lassen muss. Am besten, man lässt sich von einem Tropenmediziner beraten. Gibts in jeder größeren Stadt – zum Beispiel auch in einigen Globetrotter-Filialen)
- Pflaster/Rollenpflaster (wasserfest)
- Sprühpflaster (kleines Spray, verschließt Wunden wasserdicht und ist desinfizierend)
- Antibiotikum-Pulver (muss immer mit, hilft bei nässenden Wunden wie entzündeten Blasen – hat mich zum Beispiel auf dem Jakobsweg gerettet)
- Betaisodona Salbe (eine kleine Tube zur Wundbehandlung, Verbrennungen …)
Von den folgenden Medikamenten nehme ich nur einen Vorrat für ca. 3 Tage mit. Sollten die Beschwerden anhalten, kann man sich dann mit Nachschub versorgen oder sollte sowieso besser einen Arzt aufsuchen.
- Schmerzmittel z. B. Ibuprofen oder Paracetamol (zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber – nehme ich nur im äußersten Notfall, aber beruhigend, wenn man ein paar Tabletten dabei hat)
- Kohletabletten (gegen Durchfall, nehme ich bei Beschwerden nur vor langen Bus- und Zugfahrten ein oder wenn mal längere Zeit kein Örtchen in Sicht sein sollte)
- Elektrolyte in Pulverform (Retter in der Not bei Magen-Darm-Geschichten)
- Antiemetika (Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen)
- Halslutschtabletten (zur Not geht auch mal heißer Tee oder Gurgeln mit Salzwasser)
Hier geht es zu meiner Packliste für Fernreisen:
Meine Reiseapotheke für kurze Städtereisen
- persönliche Medikamente (Anti-Baby-Pille, chronische Erkrankungen …)
- 2-3 Pflaster und ein kleines Sprühpflaster (verschließt Wunden wasserdicht und ist desinfizierend)
- Desinfektionsmittel (kleines Spray für den Rucksack oder die Handtasche)
In Städten kann man sich ja leicht mit Medikamenten eindecken, deshalb nehme ich nur eine kleine Menge an Tabletten für akute Notfälle wie Fieber, Durchfall oder Erbrechen mit:
- Schmerzmittel (zur Behandlung bei Schmerzen, Entzündungen und Fieber …)
- Kohletabletten (gegen Durchfall …)
- Antiemetika (gegen Übelkeit und Erbrechen …)
Hier geht es zu meiner Packliste für Städtereisen:
Meine Reiseapotheke für Outdoorreisen (Wandern|Trekken|Paddeln)
- persönliche Medikamente (Anti-Baby-Pille, chronische Erkrankungen …)
- Notfallset mit einigen Tabletten (Durchfall, Erbrechen, Fieber, Schmerzen …)
- Verbandszeug und 2 Wundpflaster
- Blasenpflaster/Rollenpflaster (wasserfest)
- Mittel zur Wundbehandlung (Antibiotikum-Pulver und kleine Tube Betaisodona Salbe – vor allem für längere Wandertouren über mehrere Wochen)
- kleines Desinfektionsmittel
- Elektrolyte
- Insektenschutz
- Zeckenschlinge oder Zeckenkarte
- Sonnencreme und Lippenpflegestift mit hohem LSF (bei Kajaktouren auf dem Wasser ist Sonnenschutz besonders wichtig. Durch die kühlende Wirkung des Wassers unterschätzt man oft die Wirkung der Sonne. Die Creme sollte deshalb hochwirksam, wasser- und schweißfest, auf nasser Haut auftragbar und ohne toxische Octinoxate und Oxybenzone sein)
- Breitbandantibiotikum (je nach Art der Tour und nur für den äußersten Notfall, fühle mich einfach besser, wenn ich es dabei habe)
Hier geht es zu meinen Packlisten für Outdoorreisen:
Packliste für Trekkingtouren
Packliste für Bergwanderungen
Packliste für Kajaktouren
Packliste für Pilgerreisen
Schönen Urlaub!
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